Café Talk im Haus an der Lutherkirche
Die Initiative „Weststadt sagt JA!“ hatte 2016 gemeinsam mit der evangelischen Kirche Heidelberg, dem Asyl-AK Heidelberg e. V. und weiteren Interessierten einen regelmäßigen Treffpunkt für Menschen mit und ohne Fluchterfahrung eingerichtet, eine Möglichkeit der Begegnung an drei Nachmittagen im Laden für Kultur und Politik in der Kaiserstraße 62.
Das „Café Talk – Kaiser 62“ bot während seiner Öffnungszeiten einen Raum für Begegnungen, Gespräche, Austausch, Informationen und vieles mehr, mit dem Ziel, Erfahrungen im Miteinander der Kulturen zu sammeln, Hilfestellung auf verschiedensten Gebieten zu geben, offene Ohren für alle Anliegen zu haben und einen Raum zum gemeinsamen Sein anzubieten.
Es zeigte immer im Laufe des Jahres, dass es größere Räume braucht, um den Wünschen und Bedürfnissen der vielen Besucher nachkommen zu können.
Wir hatten eine wunderbare Zeit im Laden für Politik und Kultur – vielen Dank an die Betreiber für die Beherbergung. So gingen wir auch mit einem weinenden und lachenden Auge. "Besonders Hilde Stolz gebührt ein ganz großer Dank, dass wir mit ihrer Hilfe ein gutes Jahr lang in der Kaiserstraße wirken konnten! So viele Menschen haben hier wichtige Stunden ihres Lebens verbracht und viel Unterstützung erfahren", betont Sigrid Zweygart-Pérez von der Evangelischen Kirche.
Seit 16. Januar 2018 ist das Café Talk im Lutherzentrum in der Vangerowstraße 5 in Bergheim zu finden. Vielen Dank für die Aufnahme!
Mehr und Aktuelles zu Café Talk
Café Talk- wie alles begann: in der Kaiserstr. 62
Politische Bildungsfahrt nach Berlin 29.10.-1.11.2018
Das Café Talk hatte sich zu Beginn des Jahres 2018 mit einer ausführlichen Dokumentation seiner ehrenamtlichen Arbeit in der Flüchtlingshilfe um den Ehrenamtspreis beworben, den der SPD-Bundestagsabgeordnete Lothar Binding jährlich stiftet, und zwei Plätze für eine politische Bildungsreise nach Berlin gewonnen. Die große Gruppe der Ehrenamtlichen, die sich wöchentlich um Geflüchtete in den Räumen der Luthergemeinde kümmert, entschied, dass Federica Tegler und Monika Seehase-Gilles an der Fahrt nach Berlin vom 29.10. bis 1.11.2018 teilnehmen sollten.
In Berlin angekommen wurde die von Norbert Theobald (Mitarbeiter von Lothar Bindings Bürgerbüro in Heidelberg) begleitete Gruppe von Reiseleiter Harald Steinhausen vom Bundespresseamt in Empfang genommen und mit einem komfortablen Bus zum Alexanderplatz gefahren – für das erste Abendessen auf dem Berliner Fernsehturm. Nach dem anschließenden Einchecken im Relaxa Hotel Stuttgarter Hof stellte der Heidelberger Bundestagsabgeordnete Lothar Bindung in einem Konferenzraum des Hotels „seiner Gruppe“ seine parlamentarische Arbeit als Bundestagsabgeordneter vor.
Am folgenden Tag fand morgens eine Führung mit Vortrag im Stasi-Museum Berlin-Lichtenberg statt, dem ehemaligen Ministerium für Staatssicherheit der DDR: ein Einblick in die allumfassende Überwachung der DDR-Bürger*innen mit Besichtigung der original erhaltenen Ausstattung der Räumlichkeiten und einer Ausstellung zur Zeitgeschichte der DDR.
Nach dem Mittagessen folgte eine ausführliche Stadtrundfahrt, orientiert an politischen Gesichtspunkten und historischen Orten. Nachmittags erfolgte der Besuch des Bundestags mit einem informativen Vortrag gefolgt von einer individuellen Besichtigung der Glaskuppel.
Am nächsten Tag besuchte die Gruppe den Rundfunk Berlin Brandenburg (rbb), der aus dem Sender Freies Berlin und dem ostdeutschen Rundfunk Brandenburg in einer gemeinsamen Rundfunkanstalt aufging. Zu besichtigen waren Sendestudios und der Konzertsaal, darüber hinaus war viel über die interessante Historie des Gebäudes zu erfahren. Ein sehr leckeres Mittagessen gab es im Anschluss in der repräsentativen Landesvertretung Baden-Württemberg am Berliner Tiergarten, wo die Bedeutung und die Aufgaben der Landesvertretung erklärt und auf architektonische Besonderheiten des stilvollen Gebäudes hingewiesen wurden.
Weiter ging es zum Willi-Brandt-Haus mit Informationen zur Geschichte des Hauses sowie zu den Grundsätzen und Zielen der Partei. Mit einem Mitglied aus dem SPD Vorstand ergab sich eine rege und kontroverse Diskussion. Spätnachmittag und Abend des Tages standen zur freien Verfügung
Der letzte Programmpunkt am Donnerstagvormittag führte in das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend – mit einem sehr professionellen Vortrag über die finanzielle Ausstattung des Ministeriums sowie über die Strukturen und Zuständigkeiten der einzelnen Resorts.
Vor der Rückreise bot sich noch Gelegenheit, einen Augenblick am Brandenburger Tor zu verweilen sowie in der Nähe des Gendarmenmarkts ein Stück Berlin auf eigene Faust zu entdecken.
Reiseleiter Harald Steinhausen informierte während der Busfahrten mit viel Insiderwissen über städtebauliche Entwicklungen, wies immer wieder auf bestimmte geschichtliche Ereignisse an bestimmten Orten Berlins hin und gab kleine Geschichten und Anekdoten zum politischen Tagesgeschehen zum Besten.
Die Reise war ausgezeichnet organisiert, vermittelte informative Einblicke in verschiedene politische Institutionen und bot einen sehr guten Überblick über die Stadt Berlin.
Auf Grund der Corona-Pandemie kann der "Treffpunkt" leider bis auf Weiteres nicht statt finden.
ORA PROJECT
العيش هنا و في الحاضر . كلنا لدينا هذه الرغبة. ولكن في كثير من الأحيان
يمنعنا الماضي والمخاوف بشأن مستقبلنا من أن نعيش اللحظة التي تتلاشى بسرعة.
تأخذ "أورا" هذه الظاهرة وتحاول أن تجعل المستمعين يشعرون ويأخذون هذه اللحظات
العابرة في الوقت المناسب مع موسيقى مركزة جدا
Leben im Hier und Jetzt. Viele wünschen sich das. Aber oft scheinen die Vergangenheit und die Sorge um die Zukunft zu verhindern, dass Menschen sich wirklich einlassen auf den Moment,
der doch so schnell vergeht. Das Musikprojekt „Ora“ nimmt dieses Phänomen auf und versucht mit einer ganz konzentrierten Musikform, die Zuhörerinnen und Zuhörer den Moment spüren zu lassen und in ihm zu verweile
Die Musiker um den syrischen Perkussionisten Amjad Sukar laden ein zu einem Konzert am Samstag, den 30. Juni um 19 h ins Lutherzentrum, Vangerowstr. 5.
Der Eintritt ist frei, Spenden sind willkommen.
Das Konzert wird veranstaltet vom „Café Talk“, dem Begegnungscafé für Menschen mit und ohne Fluchterfahrung der Evangelischen Kirche in Heidelberg, der Initiative „Weststadt sagt Ja“ und des Asylarbeitskreis Heidelberg e.V.
Artikel auf Weststadt Online vom 18.08.2017: www.weststadt-online.de/?p=46527
14.10.2017 EngagementMesse
Ausflug zum Haus der Astronomie
Die beiden Weststadt-Initiativen IHKKG e.V. und „Weststadt sagt JA!“ organisierten gemeinsam mit dem DAI-Raumfänger / Makerspace für Samstag, 22.07. ein Fest auf dem Wilhelmsplatz. Eingeladen waren Neubürger und Einheimische, Alteingesessene und Gäste, Geflüchtete, nach neuer Heimat Suchende, Engagierte und Neugierige, Große und Kleine…
Und sie kamen und es wurde zu einem Fest der Begegnung.
Zwei Kinderchöre eroberten zu Eröffnung mit fröhlichen, frechen und nachdenklichen Liedern in Deutsch, Französisch und Syrisch die Herzen der Zuhörer: die SMILEY VOICES, eine Kooperation der Grundschule Schlierbach und der Pestalozzischule sowie der Modern Music School unter der Leitung von Mirjam Elsässer und Al Nalder und der syrische Kinderchor Jasmin aus Leimen unter Leitung von Imad Ismail. Die Sehnsucht nach Frieden und Sicherheit wie die Frage, warum es immer wieder Kriege gibt, waren auch ein Thema.
The SMILEY VOICES sangen ein Lied aus dem Film "Die Kinder des Monsieur Mathieu":
Was würdest du tun?
Müsstest du dein Zuhause verlassen,
nicht mal Zeit zum Denken und Packen.
Vielleicht würdest du es nie wiedersehen,
wüsstest auch nicht, wohin es geht.
Du weißt nur,
nicht alles wird gut.
Ganz egal, wie viel du jetzt auch dafür tust.
Wer kann uns erklären, wozu die Kriege sind?
Kann mir jemand sagen, was mit dieser Welt nicht stimmt?
Refrain:
Und wie stark kann man sein,
wie viel Kraft ist dabei,
wie viel Mut,
wie viel Glück?
Wie allein kann man sein
und wie viel Tränen kann man weinen?
Wie muss es sein, lässt man alles zurück?
Was würdest du tun?
Ich frag mich,
was würdest du tun?
Ich weiß es nicht.
Manchmal fühlst du dich wie stumm,
und manche reden mit dir, als wärst du dumm.
Du willst nicht schlafen, willst nur rennen,
in jedem Traum siehst du die Häuser brennen.
Du weißt nur:
Nie wieder wird alles gut!
Ganz egal, wie viel du jetzt auch dafür tust.
Wer kann uns erklären, wozu die Kriege sind?
Kann mir jemand sagen, was mit dieser Welt nicht stimmt?
Refrain
Und alles ist so fremd hier.
Keiner, der dich kennt, hier.
Was würdest du tun?
Was würdest du tun?
Was würdest du tun?
Und wie stark kann man sein?
Wie viel Kraft ist dabei?
Wie viel Mut?
Wie viel Glück?
Wie allein kann man sein?
Und wie viel Tränen kann man weinen?
Wie muss es sein, lässt man alles zurück?
Was würdest du tun?
Ich frag mich,
was würdest du tun?
Ich weiß es nicht.
Die Band Mayada von der Sängerin Jutta Glaser kam mit Musikern aus Deutschland, Gambia, Iran und Afghanistan. Sie interpretiertn Musik aus ihren Heimatländern und mischten diese mit eigenen Kompositionen. Jutta Glaser performte die Lieder auf ihre spezielle und einmalige Art. Bei der alten Volksweise „So fröhlich wie der Morgenwind“ waren auch einige Jodler zu hören.
Jutta Glaser unterstützt geflüchtete Musiker und Musikerinnen. Sie stellte den sich kürzlich gegründeten gemeinnützigen Verein Ikumu (Interkulturelle Musik) vor, der künstlerische, musikalische Initiativen, die interkulturell arbeiten, unterstützt. Geflüchteten Musikern die Möglichkeit zu geben, Musik zu machen, z.B. in der Band Mayada, ist ein besonderer Schwerpunkt des Vereines.
Zwei kleine Tänzerinnen aus dem Kiga-KiFaz St. Albert zeigten in ihren farbenfrohen Kleidern und roten Schuhen zusammen mit ihrer Tanzlehrerin, anmutig und voller Konzentration, wie Flamenco-Tanzen geht. Sie machte Lust darauf, unter Anleitung ihrer Lehrerin es sofort auf dem Willi aus zu probieren.
Der „Raumfänger“, ein mobiler aufblasbarer Veranstaltungsraum, der von einem DAI-Team zusammen mit Flüchtlingen gebaut wurde und betrieben wird, lockte die Kinder mit einer deutsch-arabischen Kinderbuchlesung und Malaktionen an.
Während dessen wurde im Kochzelt fröhlich und emsig geschnippelt und gebruzzelt. Ähnlich bunt und vielfältig wie die Gerichte aus gambischer und syrischer Küche, war auch die Zusammensetzung der Koch-Truppe.
Nachdem die riesigen Töpfe mit leckerem Essen innerhalb kürzester Zeit geleert waren, brachte Madi Sarr mit seiner One Family Band aus erfahrenen Musikern aus Gambia den Willi mit Gesang, Gitarre, Trommel und Tanz in Vibration. Neben traditionellen Liedern wurden in Eigenkompositionen auch der Verlust der Heimat und die Forderung nach Freiheit und Frieden besungen.
Gemeinsam singend und tanzend klang das Fest aus.
Musik ist die eigentliche Muttersprache des Menschen
(Yehudi Menuhin, Motto des Vereins IKUMU, www.ikumu-verein.de)
https://www.ihkkg-kulturmarkt.de/veranstaltungskalender/fest-der-begegnung/
SIMPLY BLUE in der St. Bonifatius Kirche in der Weststadt
Gemeinschaftsaktion der Initiative „Weststadt sagt JA!“ und
des Asylarbeitskreises Heidelberg e.V.
Hammer & Schraubenzieher, Pinsel & Rolle
Reparatur- und Streich-Tag in Heidelberger Unterkünften
FREIWILLIG Schöner Wohnen
Wir haben es geschafft und es hat so viel Spaß gemacht.
Es musizierten:
Alaa Aljundi aus Syrien - Klavier
Nikolaus Rentrop aus Deutschland - Gesang
Mazdak Nejad aus dem Iran - Klavier
Michael Liebchen aus Deutschland - Gong
Zalmay Mahmudzada aus Afghanistan - Daira
Vielen, vielen herzlichen Dank - an alle, die mitgemacht, mitgeholfen und gespendet haben! Es war wunderschön, informativ – und ein riesiger Erfolg.
Am vergangenen Freitag hatte die Initiative „Weststadt sagt ja“ zu einem Benefizkonzert für Geflüchtete in Nordgriechenland in die Christuskirche eingeladen. Es wurde ein großer Erfolg: Die Christuskirche war gut gefüllt, nicht nur Weststädter kamen…
und über 3000 (!) Euro wurden gespendet.
Musiker aus Afghanistan, Deutschland, Iran und Syrien waren am Konzert beteiligt. Mit ihrer Musik schafften sie eine Integration besonderer Art. Es war wunderbar zu sehen, wie die Musiker aus verschieden Kulturkreisen gemeinsam Klangteppiche aus Gesang, Klavier, Gong und Daira woben.
Neben einem gelungenen Konzert erhielten die rund 300 Besucher aus erster Hand Informationen zur Lage der Menschen, die in Nordgriechenland auf ihrer Flucht festsitzen. Jörg Schmidt-Rohr, der selber im März vor Ort in Griechenland geholfen hat, beschrieb die unmenschliche Lage der gestrandeten Flüchtlingen *. Er beschrieb auch die gute Zusammenarbeit mit Hilfsorganisationen vor Ort, wie „Hot Food Idomenie“ und die Heidelberger Organisation „Soup and Socks“. Letztere war auch mit einem Info-Stand beim Konzert anwesend und erklärte den Besuchern ihren Einsatz mit mobiler Gulaschkanone und Feldküche.
An diese Organisationen werden auch die gespendeten Gelder direkt weitergegeben.
Unsere Initiative bedankt sich hiermit nochmals ganz herzlich bei allen Mitwirkenden und Spendern.
(* In der „Zeit“ vom 23.6. gibt es einen längeren Beitrag, der sehr gut die Hintergründe und Entstehung des Türkeiabkommens beschreibt, das die augenblickliche Lage der in Griechenland gestrandeten Geflüchteten bestimmt)
Und hier die Danke-Schön-Mail von SoupandSocks:
Liebe ….
wow, wir sind sprachlos! Super, dass eure ganze Arbeit im Vorfeld und die Beiträge der Musiker auf diese Weise gewürdigt werden!
Dass ihr uns einen Teil des Geldes zur Verfügung stellt, freut uns natürlich riesig. Das große Interesse an unserer Arbeit, die positiven Rückmeldungen und die finanzielle Unterstützung geben uns bei den ganzen Vorbereitungen für den nächsten Einsatz kräftig Rückenwind - vielen Dank dafür!
Ganz liebe Grüße,
Mimi und das begeisterte Soup&Socks-Team
mimi@soupandsocks.eu
www.soupandsocks.eu
Für alle, die das Benefizkonzert nicht miterleben konnten, aber gerne noch spenden möchten, hier die Kontoverbindung von „Soup&socks“:
Inhaber: Soup and Socks e.V.
IBAN: DE71672500200009251464
BIC: SOLADES1HDB
Bei: Sparkasse Heidelberg
Verwendungszweck: Soup and Socks + eure Anschrift + E-Mail Adresse (falls ihr eine Spendenquittung benötigt)
Und hier noch eine schöne Reaktion
Liebe ….
das Konzert war super super klasse. Ich bin aber auch von der Christuskirche, dem Pfarrer und von euch allen sehr beeindruckt. Euer Einsatz für Menschen im Not ist zum respektieren, daher werde ich zusätzlich 500 € spenden. Ich bringe sie Morgen oder Montag zu Herrn Pfarrer.
Herzlichen Dank für euren Einsatz.
Liebe Grüße,
Waseem
https://lothar-binding.de/author/ntobald/
Ehrenamtspreise vergeben
26. Jun 2018 | Aktuelles, Unterwegs im Wahlkreis, Veranstaltungen, Weitere Themen
Die Jury hat entschieden: Die diesjährigen Preisträger des Ehrenamtspreises, den der SPD-Bundestagsabgeordnete Lothar Binding stiftet, sind gefunden. Die Jury bestand aus Renate Schmidt, Eppelheim, Marlen Pankonin und Johannes Gorges aus Heidelberg. Man traf sich in Heidelberg in der Gaststätte Moods, am Sportplatz des Heidelberger Turnvereins. Die Ausschreibung richtete sich an Vereine und ehrenamtliche Gruppen rund um Schwetzingen, Heidelberg und Weinheim. “Zielsetzung des Preises ist, Menschen, die sich auf vielfältige Weise bürgerschaftlich engagieren Wertschätzung entgegen zu bringen und eine Anerkennungskultur für das Ehrenamt zu schaffen”, so der Abgeordnete.
Den 1. Platz mit 500 Euro dotiert errang der Diakonie-Laden „Brot und Salz“ in Heidelberg. Dort werden gespendete Lebensmittel, Haushaltsgegenstände und Bekleidung günstig an Bedürftige abgegeben.
Der Muddy´s Club e.V. aus Weinheim erhielt einen Geldpreis von 300 Euro und den 2. Preis für die Aktion „Inklusives Tanzen von behinderten und nichtbehinderten Menschen.
Der Bürgerbusverein in Plankstadt konnte bei der Preisverleihung den 3. Platz und 200 Euro aus der Hand von Lothar Binding entgegennehmen.
Mit einer Bildungsreise in die Bundeshauptstadt Berlin wurde das Café-Talk aus der Heidelberger Weststadt für die ehrenamtlich organisierte Flüchtlingshilfe bedacht.
„Bei der Vielzahl der Bewerbungen, insgesamt beriet die Jury über 11 Vorschläge, fiel es schwer, die richtige Organisation oder Person für einen Preis zu finden“, so der Abgeordnete. Lothar Binding übergab die Preise mit einer persönlichen Widmung und dankte allen Preisträgern: „Bürgerschaftliches Engagement ist unverzichtbar für unsere Gesellschaft. Ihr Einsatz und der von weiteren ungefähr 22 Millionen Deutschen ist – abgesehen von der sozialen Bedeutung – auch unbezahlbar, mein Preis soll diese Bedeutung des Ehrenamts in der Gesellschaft deutlicher werden lassen”, so Lothar Binding zum Abschluss.